Deutschland soll sich für eine Verlängerung der Genehmigung für Glyphosat auf EU-Ebene einsetzen!

Petition an den Deutschen Bundestag:
(Die Petition endete am 30.09.2023 um 20 Uhr)


Da es aktuell in vielen Anwendungsgebieten keine wirtschaftliche Alternative zu Glyphosat gibt, würde ein generelles Verbot ab 2024 nicht nur Landwirtinnen und Landwirte sowie Winzerinnen und Winzer in Deutschland vor große Probleme stellen. Auch würde es die Erzeugung heimischer Lebensmittel auf unseren Feldern einschränken. Wir fordern eine nicht ideologische und evidenzbasierte Politik. Die Wissenschaft hat Stellung bezogen: Glyphosat ist bei richtiger Anwendung sicher! Da durch Glyphosatanwendungen vielfach auf das Pflügen verzichtet werden kann, wird die Wasseraufnahme im Boden erhöht, kann Humus aufgebaut werden, wird Erosion vorgebeugt und die biologische Vielfalt im Boden geschützt. Zudem haben chemische Alternativen oft ein schlechteres Umweltprofil.

Am 6. Juli hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) dies erneut in ihrem Gutachten bestätigt: „Bei der Bewertung der Auswirkungen von Glyphosat auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie auf die Umwelt wurden keine kritischen Problembereiche festgestellt.“ (Link)

Deshalb fordern wir die Mitglieder des Deutschen Bundestages auf: Befassen Sie sich mit dem Thema und setzen Sie sich dafür ein, dass sich die deutsche Bundesregierung für eine Verlängerung der Genehmigung für Glyphosat einsetzt. Sorgen Sie für klare rechtliche Rahmenbedingungen und Planbarkeit, verhindern Sie Handelsbarrieren und ermöglichen Sie, dass Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat auch in Zukunft weiterhin sachgerecht angewendet werden können.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.glyphosate.eu.

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Rud Pedersen Public Affairs im Auftrag der Bayer CropScience Deutschland GmbH